Narrowboating auf dem Union Canal in Schottland

10.05.2017


Während Dirk auf dem Boot blieb – um unsere Rückfahrt vorzubereiten, wollten Katja, Mac und Rene nochmal Edinburgh auf eigene Faust erkunden. Das Ziel war der Grassmarket unterhalb des Schlosses. Ein sehr traditionsreicher und auch relativ ruhiger Ort zum Shoppen und Staunen. Viele kleine Geschäfte und Pubs luden zum Verweilen ein. Natürlich durfte auch eine Whiskyverkostung nicht fehlen.


   

Schlick

Vor den Toren der Stadt haben wir noch einmal Frischwasser getankt, da unsere Reserven doch schon wieder gut aufgebraucht waren. Ganz entspannt ging es dann weiter in Richtung Almond Aqueduct. Nach den zwei Tagen Trubel in der Großstadt, genossen wir heute das Kanalleben - die Ruhe, die Flora und Fauna. Immerhin hatten wir ja Urlaub.

Dirk hatte in unserer Abwesenheit den Schmutz von der Antriebswelle entfernt. Dadurch dass der Kanal sehr flach und verkrautet ist und auch viel Müll im Wasser schwimmt, ist das leider eine notwendige Maßnahme. Anders als erwartet, mussten wir auch unseren tollen Liegeplatz am Mittwoch wieder verlassen, da das Charterboot, an dem wir festmachen durften, wieder auf Tour ging. Also, hieß es auch für uns „Goodbye Edinburgh“.

Am Aquädukt angekommen, wollten wir uns natürlich auch das 1822 fertiggestellte Bauwerk, welches den Almond in 35m Höhe überbrückt, genauer anschauen. Für uns war es sehr beeindruckend, welche technischen Meisterleistungen zu damaligen Zeiten schon möglich waren. Katja und Rene führten auch noch ihre in Edinburgh erworbenen Sachen bei einer ganz privaten Modenschau vor. Da wir Vollmond hatten, nutzten wir natürlich auch wieder die Gelegenheit zu fotografieren und mit Licht zu malen.